Was wir wollen

Sie protestiert gegen die unsoziale Politik. Am 12. Juli 2003 fand in Köln eine gemeinsame Demonstration gegen den sozialen Abbau statt.
In Berlin kamen am 1. November 100.000 Menschen zusammen, um gegen die Bundesregierung und ihre Agenda 2010 zu protestieren. Seitdem haben die Proteste nicht aufgehört.

In der metallverarbeitenden Industrie sprachen sich Kollegen gegen die Abschaffung von Tarifautonomie und Sozialabbau aus, unter anderem bei DaimlerChrysler, Audi, BMW und VW. Hannover und Berlin erlebten Demos mit jeweils 20.000 Teilnehmern gegen Bildungsabbau.

„Gemeinsam gegen sozialen Raub“ ist ein Bündnis von Menschen, die sich gegen die Umverteilung von unten nach oben, gegen die Privatisierung, gegen die korrupten lokalen Fürsten aller Parteien verteidigen wollen.

Wir leben und arbeiten in dieser Stadt. Einige von uns sind arbeitslos, einige sind junge Leute, andere sind im Ruhestand. Einige haben den deutschen, andere einen anderen Reisepass.

Viele von uns sind in sozialen Bewegungen aktiv: Gewerkschaften, Sozialforum, Arbeitsloseninitiativen, Attac, Selbstorganisation von Studenten und Studenten, politische oder kulturelle Organisationen. Diese Vielfalt trennt uns nicht, sie verbindet uns: Der Widerstand kann nur erfolgreich sein, wenn wir zusammen kämpfen.

Wir wollen den etablierten Parteien bei den Wahlen eine Alternative bieten. Wir plädieren für eine völlige Umkehrung der Prioritäten: Stadtfonds nicht mehr für die Förderung von Banken und Unternehmen, sondern für die dringenden sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Bevölkerung.